Sieg der Göttin Hylia über den Todbringer

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1700 v. H. Z.

Bevor Xerons finstere Seite, der Todbringer, die Schöpfung der Göttinnen völlig im Tumult versinken ließ, griff das Alte Volk ein, den einstigen Chaosgott zu bezwingen. Mit Magie unterstützte es die anderen Völker, den Plagen zu trotzen, besänftigte die Naturgeister, damit die Ernten gediehen, alles seine Ordnung besaß, und sorgte für Verständigung, um die Kriege zu beenden. Zugleich zog ein Bündnis gegen den Todbringer ins Feld und besiegte in erbitterten Kämpfen wenigstens die sterbliche Hülle.

Auf der Welt existierte seither allein der Avatar des Lichtes weiter. Ein solcher, von weiblichem Geschlecht und der Königsfamilie des Alten Volks entsprungen, erwählte sich einen Helden von diesem Blut, der ein heiliges Schwert schuf, und versiegelte zusammen mit ihm den verbliebenen Teil des Herrn des Chaos, eine körperlose Materie, als Verbannten in den Niederhöllen; der Fluch, sein Hass verfolge sie, blieb als Nachhall. Dazu opferte der Auserwählte sein Leben und der Avatar des Lichts gelobte voller Trauer, dass ihre Seelen sich in den nächsten wiederfänden und sie auf das Nutzen des göttlichen Funken zugunsten der Sterblichkeit verzichtete.

Anschließend behütete jener Avatar des Lichts die Lande und das Triforce, Geschenk der Götter gegen den Todbringer; unter dem Namen Hylia, gleich der Heimat, verehrte man sie als Göttin und sie spielte eine goldene Lyra, welche in den Besitz ihrer Erben, der Königsfamilie der Hylianer, überging. Die Waffe des Helden verschwand, weil sie verborgen wurde; als Masterschwert sollte sie in die Geschichte zurückkehren. Eine Kriegerin mit roten Augen und weißem Haar begleitete und beschützte Hylia von Anfang an auf allen Wegen, ihre Linie ging in die der Weisen der Hylianer – und letztlich der Shiekah – auf, so dass sie über alle Generationen hinweg verbunden blieben.

Da das Alte Volk den übrigen Völkern die Erinnerung an die Ereignisse magisch nahm, gibt es in keinen anderen Überlieferungen mehr Vermerke dazu. Die Verbannung des Bösen, als welches sich der Todbringer im Bewusstsein hielt, wird in der Hylianischen Chronik am Anfang der Schöpfungsgeschichte erwähnt und ist damit vollständig behandelt; der wohlwollende Avatar des Lichts Hylia blieb in den religiösen Vorstellungen der Hylianer als Verkörperung seines Elements und Symbol der Drei Göttinnen zurück. Sonst tauchen die Namen Todbringer und Verbannter sowie Hylia, das Tun beider, der Ursprung des Masterschwerts und die mögliche Ahnfrau der Shiekah nirgendwo auf.